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Wie Active Sourcing as a Service Recruiting-Painpoints löst

Das Recruiting hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Der Arbeitsmarkt ist permanent in Bewegung und die Suche nach Kandidat*innen gleicht immer mehr einer Fahrt durch unbekannte Gewässer. Es gibt kaum mehr aktive Talente und Recruiter*innen müssen sich neu erfinden. Das birgt viele große Herausforderungen. In diesem Blogbeitrag widmen wir uns den größten Painpoints im Recruiting und zeigen Lösungsansätze auf.

Die Überforderung des Recruitings

Recruiter*innen stehen heute unter einem immensen Druck. Die Bedingungen in der Personalbeschaffung ändern sich immer rasanter. Da ist es nicht immer leicht, Schritt zu halten. Was sich vor allen Dingen gedreht hat: Der frühere Fokus in der Personalbeschaffung auf aktive Bewerber*innen hat sich verschoben. Es gibt kaum noch Talente, die aktiv auf Jobsuche gehen.

Dafür gibt es verschiedene Gründe:

  •       Demografische Veränderungen: Ältere Generationen treten in den Ruhestand ein und es gibt weniger junge Arbeitskräfte, die nachrücken.
  •       Wirtschaftliche Stabilität: In vielen Märkten haben Menschen stabile Arbeitsplätze und sehen keinen Grund, aktiv nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Sie sind zufrieden mit ihrer aktuellen Position und den damit verbundenen Vorteilen.
  •       Fachkräftemangel: In vielen Branchen, insbesondere in technischen und spezialisierten Bereichen, gibt es einen Mangel an qualifizierten Fachkräften. Die entsprechenden Personen werden von ihren aktuellen Arbeitgebenden stark umworben, was sie seltener aktiv suchen lässt.
  •       Globale Unsicherheit: Ob Rezessionen, Pandemien oder politische Unsicherheiten – solche globalen Ereignisse häufen sich zunehmend und können dazu führen, dass Menschen in ihren aktuellen Positionen verharren, anstatt aktiv nach neuen Möglichkeiten zu suchen.

Umso mehr geht es künftig im Recruiting darum, passive Talente zu identifizieren und zu gewinnen. Doch welcher Weg ist der richtige? So ungewöhnlich das klingen mag: Die empfundene Unsicherheit führt häufig zu einer erhöhten Abhängigkeit von herkömmlichen Methoden – der Schaltung von Stellenanzeigen zum Beispiel.

Die Falle der Stellenanzeigen

Tatsächlich erhöhen viele Recruiter*innen erstmal das Budget für Stellenanzeigen, wenn Bewerbungen ausbleiben. Dahinter steckt die Illusion, auf diese Weise mehr Reichweite zu generieren und mehr Talente zu erreichen. Doch je weiter Trends wie der Fachkräftemangel oder der demographische Wandel voranschreiten, erreichen Stellenanzeigen immer weniger potenzielle Kandidat*innen.

Selbst mit einem erhöhten Budget wird die Zielgruppe oft verfehlt, weil immer weniger Personen aktiv suchen. Die Konsequenz ist eine große Lücke zwischen Bedarf und Angebot. Daher sollten sich Personalsuchende von der Abhängigkeit von Stellenanzeigen lösen – je schneller desto besser. Der Markt hat sich geändert, aber die Methoden nicht – das passt nicht zusammen.

Die Angst vor Veränderung

Hinter der Unsicherheit, eine neue Methode auszuprobieren und zu implementieren, steckt häufig eine weitere Herausforderung: die Angst, die Komfortzone zu verlassen. Neue Methoden wie Active Sourcing, also die Direktansprache von Talenten, werden zwar diskutiert – doch nicht viele trauen sich, diese einzusetzen.

Hierfür gibt es einige Gründe:

  •       Active Sourcing erfordert eine andere Herangehensweise als traditionelle Rekrutierungsmethoden. Für Recruiter*innen, die damit nicht vertraut sind, kann die Vorstellung, Talente direkt anzusprechen, einschüchternd sein.
  •       Active Sourcing kann zeitintensiv sein, da es oft umfangreiche Recherchen und eine persönliche Ansprache erfordert. In einer schnelllebigen Rekrutierungsumgebung wird dies oft als zu zeitaufwändig wahrgenommen.
  •        Active Sourcing erfordert eine maßgeschneiderte Ansprache und einen tieferen Einblick in die Bedürfnisse und Interessen der Kandidat*innen. Einige Recruiter*innen empfinden dieses Niveau an Personalisierung als überfordernd.

Die Wahl des richtigen Tools

Hinzu kommt: Active Sourcing erfordert spezialisierte Tools und Plattformen. Der Prozess der Auswahl und Implementierung dieser Werkzeuge kann jedoch komplex sein und wird von vielen Recruiter*innen als weitere extreme Hürde wahrgenommen, sich dem Thema anzunehmen. Es gibt inzwischen eine so große Fülle an Tools und Plattformen, die speziell für Active Sourcing entwickelt wurden – von Datenbanken bis zu Kommunikationswerkzeugen. Allein die Anzahl der Optionen ist überwältigend.

Viele spezialisierte Tools erfordern außerdem ein gewisses finanzielles Budget. Dies kann besonders in kleineren Unternehmen oder in solchen mit begrenzten Mitteln ein Hindernis darstellen. Außerdem kann die Implementierung neuer Tools in bestehende Systeme technisch anspruchsvoll sein. Oft kommt es zu Kompatibilitätsproblemen und IT-Fachleute müssen in den Prozess einbezogen werden. Das kann dauern, kostet Nerven und ist nicht zielführend. Was Recruiter*innen jetzt brauchen, ist eine effektive, kostengünstige, einfache und schnell verfügbare Methode. Die Lösung: KI-gestütztes Active Sourcing as a Service (ASaaS).

Die Lösung: Active Sourcing as a Service

Active Sourcing as a Service (ASaaS) kombiniert die Kraft der künstlichen Intelligenz mit menschlicher Expertise und ermöglicht es Recruiter*innen, effizient und effektiv zu arbeiten. Sie wollen die besten Gründe dafür kennenlernen? Hier kommen unsere Top Five.

  1. Auffinden passiver Kandidat*innen
    Active Sourcing as a Service verwendet fortschrittliche KI-Algorithmen, um in großen Datenmengen potenzielle Talente zu identifizieren, die nicht aktiv nach neuen Stellen suchen. Es ermöglicht Recruiter*innen, genau die Talente zu finden, die zu den offenen Stellen passen. Dazu müssen nur ein paar Informationen über das gesuchte Profil hinterlegt werden. Das machen nicht Sie selbst, sondern die Researcher eines externen Dienstleisters. Einen Klick später durchkämmt die KI das Netz.
  2. Analyse zwischen den Zeilen
    Das Besondere: KI-Systeme im ASaaS sind in der Lage, komplexe Muster und Zusammenhänge in Lebensläufen zu erkennen. Sie lesen implizite Fähigkeiten und Kompetenzen heraus und analysieren den Karriereverlauf und die Ambitionen der einzelnen Personen sehr genau. Dies führt zu einem tieferen Verständnis der Kandidat*innen und hilft bei der Ermittlung von Talenten, die wirklich zu Unternehmenskultur und langfristigen Zielen passen.
  3. Kombination von KI und menschlicher Expertise
    Während die KI die besten Talente findet und analysiert, kommt im nächsten Schritt die menschliche Expertise ins Spiel, um die Ergebnisse zu qualifizieren. Erfahrene Research-Profis überprüfen die von der KI gefundenen Kandidaten und sprechen die vielversprechendsten an. Das sorgt für den nötigen Human Touch im Recruiting.
  4. Automatisierte Auswahl und Implementierung von Tools
    Das Dilemma der komplizierten Auswahl und Implementierung spezialisierter Tools löst sich dank AsaaS in Luft auf. Da der Dienstleister die Technologie bereitstellt und verwaltet, müssen Recruiter*innen sich nicht mit der Komplexität der Auswahl, Implementierung und Schulung neuer Tools auseinandersetzen. Die Notwendigkeit einer IT-Integration und die damit verbundenen technischen Herausforderungen entfallen.
  5. Kosteneffizienz
    Der Einsatz von KI-gestütztem Active Sourcing as a Service ist schneller, passgenauer und kosteneffektiver als der Aufbau einer eigenen Active-Sourcing-Abteilung oder der Kauf eines teuren Tools. Die Kombination aus maschinellem Lernen und menschlicher Analyse ermöglicht es, den gesamten Prozess zu beschleunigen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen.

Fazit: eine moderne Lösung für zahlreiche Herausforderungen im Recruiting

KI-gestütztes Active Sourcing as a Service ist also eine moderne Lösung für zahlreiche Herausforderungen im Recruiting. Es bietet eine flexible, kosteneffektive und leistungsstarke Möglichkeit, passive Talente zu finden und zu bewerten. Indem es die Schwierigkeiten bei der Auswahl und Implementierung von Tools eliminiert und sowohl Zeit als auch Geld spart, stellt es eine attraktive Option für Unternehmen dar, die ihre Rekrutierungsbemühungen optimieren möchten.

Wann profitieren Sie von Active Sourcing as a Service?

Koop. Raven

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