Künstliche Intelligenz (KI) gilt als DIE Zukunftstechnologie. Wir bei hijob entwickeln zum Beispiel eine KI, mit der Sie in Ihrer Personalbeschaffung quasi auf Knopfdruck Ihren Perfect Match finden. Wie das funktioniert, erfahren Sie am Ende dieses Artikels. Zunächst werfen wir aber einen Blick über den Recruiting-Tellerrand und stellen Ihnen Bereiche vor, in denen KI bereits Großes leistet. Im Zweifel rettet sie sogar Leben.
Erfolgreicher Einsatz von KI – Beispiele aus der Praxis
Künstliche Intelligenz, kurz KI, kommt in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz und bewirkt viel Gutes. Insbesondere in der Medizin ist sie auf dem besten Weg, einiges zu revolutionieren. Bevor wir Ihnen gleich die verschiedenen Anwendungsfelder vorstellen, vorab aber noch kurz eine Definition: Was ist Künstliche Intelligenz überhaupt?
Von einer Künstlichen Intelligenz ist immer dann die Rede, wenn es sich um ein lernendes Computerprogramm handelt. Doch wie kann eine Maschine das Lernen lernen? Zum Beispiel, indem Programmierer*innen sie trainieren. Dabei vermitteln sie der KI sehr viele Informationen zu einem bestimmten Themengebiet und zeigen ihr gleichzeitig auf, was richtig oder falsch ist. Darauf basierend kann eine Künstliche Intelligenz irgendwann eigene Entscheidungen treffen.
Aber funktioniert das zuverlässig? Wenn die KI optimal programmiert ist -ja! Wir haben mal ein paar Beispiele aus verschiedensten Anwendungsgebieten zusammengetragen, die beweisen, dass eine KI Ergebnisse liefert, die viel Gutes bewirken. Legen wir los.
#1 KI unterstützt beim Röntgenbilder-Scan
Mit „ChestLink“ wird zum Beispiel erstmals ein KI-Tool zur autonomen Analyse von Röntgenbildern in der EU eingesetzt. Nach Angaben des Herstellers Oxipit kann ChestLink etwa 15 bis 40 Prozent der Röntgenaufnahmen bearbeiten, die täglich in einer radiologischen Abteilung aufgenommen werden. Das beschleunigt den Prozess spürbar.
Das Tool scannt Röntgenbilder und analysiert sie. Anschließend stuft es Patient*innen als gesund oder ungesund ein. Eine finale Diagnose stellt die Software aber nicht. Bilder, die die KI als potenziell problematisch einstuft, werden zu einer Begutachtung an den zuständigen Radiologie-Profi weitergeleitet. So bleibt die finale Diagnose in Menschenhand.
Unsere Einschätzung: Gerade im Gesundheitswesen können KI-Anwendungen dazu beitragen, bestehende strukturelle Probleme in der Patientenversorgung zu lösen. Es dauert Jahre, bis Mediziner*innen ausgebildet sind, richtige Diagnosen zu stellen. Und auch bei erfahrenen Diagnostiker*innen handelt es sich dabei oft um einen mühsamen und zeitintensiven Prozess. Jetzt, da im medizinischen Bereich ein massiver Fachkräftemangel besteht, drohen Personalengpässe und damit verbundene Zeitverzögerungen. Der Einsatz künstlicher Intelligenzen könnte zu einer größeren Effizienz bei der lebensrettenden Patientendiagnostik führen.
#2 KI bringt die Forschung weiter
Machen wir den Schritt von der Medizin zur Biochemie. Ähnlich revolutionär klingen die aktuellen Nachrichten, die sich um das britische Unternehmen Deepmind ranken. Die gleichnamige KI hat unlängst 3D-Strukturen von über 200 Millionen Proteinen entschlüsselt. Bislang war das nur mit sehr zeitraubenden und sehr aufwändigen Laboruntersuchungen möglich.
In der Medikamentenentwicklung könnte die KI zu einem wissenschaftlichen Durchbruch verhelfen. Hier steht oft ein Zielprotein eines Erregers im Mittelpunkt, das Forscher verändern wollen, um diesen unschädlich zu machen. Sie erinnern sich vielleicht noch an das Spike-Protein des Coronavirus. Eine Beeinflussung von dessen Struktur durch kleine Moleküle, die sich nach der Gabe eines Medikaments an das Spike-Protein andocken, können es unschädlich machen. Dafür muss aber erstmal der Aufbau des Proteins bekannt sein. Hier dank Deepmind schneller Strukturen analysieren zu können, könnte die Entwicklung von Wirkstoffen deutlich beschleunigen.
#3 KI in der Strafverfolgung
Denkbar ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz auch in der Strafverfolgung. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich derzeit mit der Frage, inwieweit hier eine KI nutzen könnte. Zum Beispiel, um Gesichter von Verdächtigen zuzuordnen.
Die Maschinen können aber auch eingesetzt werden, um bevorstehende Straftaten vorherzusagen. In Hessen, dem ersten Bundesland, das die Analysesoftware “Gotham” des US-Unternehmens Palantir einsetzt, soll die KI helfen, potenzielle Terrorist*innen und Straftäter*innen aufzuspüren, die an schweren Verbrechen beteiligt sind.
Wichtig dabei ist, dass eine KI zum Einsatz kommt, die Personen in einem zuverlässig hohen Maß richtig identifiziert. Ansonsten kann sie falsch identifizierten Frauen und Männern erheblichen Schaden zufügen. In jedem Fall müssen die Einschätzungen nochmals von Menschenhand überprüft werden.
#4 KI im Recruiting
Wir haben es eingangs schon gesagt: Auch im Recruiting kann KI unterstützen. Und da infolge des Fachkräftemangels immer mehr Stellen unbesetzt sind, dürfte eine funktionierende Recruiting-KI früher oder später zu einem essenziellen Instrument in Personalabteilungen avancieren. Unsere KI unterstützt Sie zum Beispiel im Active Sourcing. Sie durchforstet das WWW nach Talenten mit dem perfekten Lebenslauf, die von Ihnen angesprochen werden können.
Was die KI von anderen Tools unterscheidet: Sie liest zwischen den Zeilen. Sie analysiert:
Wo befindet sich ein Talent in seinem beruflichen Werdegang?
Bewegt sich jemand von der gesuchten Rolle weg, dann kommt er oder sie weniger infrage.
Oder: Bewegt sich ein Talent in die Rolle hinein? Dann ist es mit Sicherheit gut geeignet und kommt in die engere Wahl.
Oder ist der oder die Kandidat*in möglicherweise genau auf dem Level, nach dem gesucht wird?
Dann landet die Person auf der Trefferliste ganz oben.
Die Talente, die die KI als vielversprechende Kandidat*innen identifiziert und von unseren Researchern nochmals qualifiziert wurden, können Sie beruhigt zum Vorstellungsgespräch einladen.
Zugegeben, wir heilen keine Krankheiten und verhindern auch keine kriminellen Machenschaften. Aber unsere KI liefert die Arznei für den Fachkräftemangel und hilft, wirtschaftliche Ausfälle zu verhindern – das ist auch nicht zu unterschätzen, oder?